Die große Tücke des Wintersemesters
Die meisten Studierenden machen bei der strategischen Planung keinen Unterschied zwischen Sommer- und Wintersemester. Dieser Fehler führt dazu, dass nahezu alle im Januar und Februar gestresst und überfordert sind.
Das Wintersemester birgt ein Paradoxon und damit eine Falle, in welche du statistisch gesehen (leider) mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch treten wirst - wenn du die Hinweise dieses Artikels ignorierst.
Du musst verstehen, dass sich das Wintersemester strategisch gesehen GRUNDLEGEND vom Sommersemester unterscheidet.
  • Dunkelheit und Kälte sorgen für weniger Energie und Motivation.
  • Krankheitsanfälligkeit und eingeschränkte Campusangebote sorgen für Unwohlsein.
  • Der Übergang ins neue Jahr ist i.d.R. mit Stress verbunden.
Aber das Wichtigste:
  • Die vorlesungsfreie Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr verleitet dazu, das Lernen auf diese freien Tage zu schieben.
Aber wo ist das Problem?!
Nun, zwischen Mitte September und Ende Oktober startet in der Regel das Wintersemester an deutschen Universitäten und Hochschulen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Klausuren und Abgabefristen noch in weiter Ferne. Es ist Zeit für Action, Party, Sport und eine gute Zeit.
Woche für Woche vergeht und ein Gedanke wird immer zentraler: "Wenn bald endlich Weihnachten ist, habe ich 10-14 Tage frei und kann den ganzen Stoff aufarbeiten. Dann schreibe ich noch die schriftlichen Abgaben und kann unbelastet ins neue Jahr starten."
Die Realität sieht jedoch so aus:
Die ersten freien Tage kommst du runter nach dem ganzen Uni-Stress. Man muss sich um nichts kümmern, bekommt gutes Essen und 1-2 Tage kann man sich doch ohne Probleme erlauben...
Die Weihnachtstage sind meistens stressig, man ist nur unterwegs und viel am Essen.
Die Tage danach fühlt man sich kugelrund und braucht erstmal Erholung von dem Weihnachtsstress.
Freunde, die eine Ausbildung machen oder angestellt sind, haben auch frei und wollen sich in dieser Zeit treffen.
Sich in diesen Tagen alleine im Zimmer zurückzuziehen und zu lernen ist gar keine Option.
Ein paar Tage Skifahren ist vielleicht auch möglich.
Die Party zu Silvester bzw. Neujahr muss geplant werden und wird gefeiert.
Und schon steht der erste Uni-Tag vor der Tür. Du bist es gar nicht mehr gewohnt mehrere Stunden am Stück im Lernmodus zu sein und dir fällt es schwer, einen positiven Rhythmus zu finden.
Die Klausurenphase ist gekommen und du hast in den letzten Monaten kaum etwas gemacht.
Du fühlst dich überfordert, weil du den gesamten Lernstoff in wenigen Tagen irgendwie in deinen Kopf bekommen musst.
Und als wäre das noch nicht genug, stehen auch noch Abgaben von Hausarbeiten oder Präsentationen an.
BOOM - die Tücke des Wintersemesters hat wieder zugeschlagen! Wie bei 99% aller anderen Studierenden auch.
Das ist das Paradoxon: Jeder sagt sich jedes Jahr aufs Neue, dass er oder sie es dieses Mal anders machen wird. Und trotzdem machen sie jedes Jahr denselben Fehler und tappen wieder in die Falle.
Sei bitte ehrlich - das gilt auch, wenn du letztes Jahr noch in der Schule warst: Wie viele Tage hast du in den vergangenen Weihnachtsferien nachbereitet und gelernt? Ganz sicher nicht so viel, wie du es dir vorgenommen hast.
Wie also kannst du vermeiden, in diese eigentlich doch so offensichtliche Falle zu tappen?
Nun, lies diesen Artikel nicht nur, sondern verinnerliche ihn! Mache dir bewusst, was es heißt, im Wintersemester zu sein und was ist dich kosten wird, wenn du dich nicht zwingst, von Beginn an konstant immer ein bisschen zu lernen.
Wenn du das machst, hast du während der Feiertage bereits eine Grundlage und fängst nicht bei Null an. So hast du im Ergebnis WENIGER STRESS und die Aussicht auf BESTNOTEN enorm gestärkt.
Natürlich gehört noch viel mehr dazu, als früh und konstant zu lernen. Falls du dir nachhaltige Unterstützung dabei wünschst, in deinem Studium - ob im Winter- oder Sommersemester - Bestnoten zu erreichen und gleichzeitig dein Studentenleben genießen zu können, dann starte jetzt mit dem Bestnoten-System 3.0 oder bewirb dich für ein 1:1 Coaching mit mir. In beiden Programmen lernst du, wie du dir genau das ermöglichst.
Ich wünsche dir ein angenehmes und erfolgreiches Semester!
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Simon Schirrmacher
Coach für Studierende & Projektmanager